Kleinfang

Das passt ja wi d Fuscht uf z Eintä uz Oug uf z Angerä.

Mittwoch, 2. Juli 2008

Artikel Nr. 1 - Muss ich mich erklären?

Und wenn man manchmal zwischendurch, beim Busfahren, beim Wässerlä (Ich käfälä nicht. Mag keinen Kaffee.), beim auf den Zug warten, beim von der Vorlesung abschweifen, beim Putzen, oder in weiss-nicht-was-für-einer-ordinären-Situation irgend einen Gedankenstrang hat, der sehr fruchtbar und interessant zu sein scheint, dann würde man ihn oft gerne festhalten, weil er einem so weise erscheint. Oder gerade weil er so unweise und drum so frei ist. Oder weil er nur eine allgemeingültige Feststellung über etwas ist, das sich oft im Verborgenen hält. Gründe gibts jedenfalls genug, seinen Seich und Chäs aus dem Alltag gerne irgendwo zum Ausdruck zu bringen. Der Reiz, dass es jemand lesen könnte, also der Auslöser dafür, einen öffentlichen Blog und kein persönliches Tagebuch zu diesem Zweck zu benützen, ist wohl eine gewisse Exzentrik oder ein Faible für geistigen Exhibitionismus.  Das ist wohl schon alles, was mich dazu bewegt hat diesen Blog zu eröffnen. Aber eben - um mich selbst beim Schreiben und andere beim Lesen nicht zu langweilen - wer hat denn gesagt, dass ich mich erklären muss?
Grundsätzlich wird sich das Ganze monoglogisch gestalten. Logisch, oder? Kommentare sind aber genau so willkommen, wie der Regen, nachdem man den Garten eben bewässert hat.

Eine Erklärung möchte ich aber dennoch abliefern. Aber nicht zu mir sondern zum Titel meines Blogs. Falls er sich nicht schon von selbst erklärt. A) Ich sinne im Netz über gewisse Dinge nach. B) Ich tu dies über Dinge, die sich im Verlauf des Tages im Netz meiner Sinne verfangen haben. C) Es ist ein Wortspiel. Alles klar?

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